Elsa Nossbaum ist in den Arolsen Archives als deutsche Verfolgte (1939-1947) registriert. Sie wurde 1892 in Schlüchtern geboren. 1927 arbeitete sie als Haushaltsgehilfin in der Israelitischen Kuranstalt und wohnte im Nachbarhaus, 1938 nach der Brandschatzung der Israelitischen Kuranstalt flüchtete die Jüdin nach Palästina. Die AG Stolpersteine möchte am letzten frei gewählten Wohnort von Frau Nossbaum in der Talstraße 16 mit der Verlegung des Stolpersteins an sie erinnern.
Die Verlegung fand am Mittwoch, 15.Mai um 16:30 – 17:30 Uhr in der Innenstadt, Talstraße 16, 65812 Bad Soden am Taunus statt.
Hier einige Impressionen:
Und das Zeitungsecho: