Der erste Rundgang in Bad Soden am Taunus war am Samstag, 16.03.2024, von 15:00 bis. 16:30 Uhr. Etwa 80 Menschen nahmen am Rundgang teil.
Das Ziel eines „homogenen Volkes“ hatte in der Zeit des Nationalsozialismus tödliche Folgen für viele Menschen, die von den Nazis aus der sogenannten Volksgemeinschaft ausgegrenzt wurden. Bei unserem 90-minütigen Stadtrundgang zu 18 von 28 verlegten Stolpersteinen wurden traurige, bewegende, aber auch besondere Lebensgeschichten unserer jüdischen Mitbürger erzählt.
Wir starteten in der Straße Zum Quellenpark 6 bei den Gedenksteinen für die Familie des lang-jährigen Badearztes Dr. Max Isserlin, nahmen den Weg durch den Quellen- und Wilhelmspark, kahmen zur Stolperschwelle vor der Israelitischen Kuranstalt und zur Familie Kallner in der Villa Aspira. In der Enggasse lebte die Familie des Viehhändlers Moritz Strauss. Wir beendeten unseren Rundgang mit dem Schicksal der Familien Neuhof-Strausser an der Ecke KönigsteinerStraße/Alleestraße.