Am 30. Mai 2014 wurden die fünf Stolpersteine zu Ehren der Familie Isserlin und Frau Grünebaum vor dem Haus „Zum Quellenpark 6“ (ehemals Hauptstraße 6) in Bad Soden verlegt. Vier der fünf Steine erinnerten an das Schicksal der Eltern Dr. Max Isserlin und Regina Isserlin sowie ihrer Kinder Bruno und Ruth, die alle gezwungen waren, aus Bad Soden zu fliehen.
Hier: Die Rede dazu der Nachfahrin Ora Goldschmidt (ENGLISCH) und (DEUTSCH)
Der fünfte Stein erinnert an Mina Grünebaum, die es nicht mehr schaffte: sie wurde 1942 in der Nähe von Minsk erschossen.
Ein weiterer Stein an der Hasselstraße 20 erinnert an Bernhard Freymann, der dort die Pension „Villa Charlotte“ betrieben hat. Freymann wurde 1941 nach Lodz deportiert und dort im Konzentrationslager ermordet.
Weitere Informationen:
- Artikel im Höchster Kreisblatt 20.November 2013
- Artikel im Höchster Kreisblatt 11.März 2014
- Artikel im Höchster Kreisblatt 2.Juni 2014
- Artikel in der Bad Sodener Zeitung 4.Juni 2014
- Bericht über die Stolpersteinverlegungen 2014